St.-Valentins-Weg

1986 benannt. Abzweigung von der Hellbrunnenstraße in Richtung Tiergartenweg. Privatstraße

Valentin von Rätien, um 400 – um 475, Bischof

Über das Leben des Bistumspatrons von Passau ist nur wenig überliefert. Die Legende berichtet, Valentin sei Bischof in Rätien und Passau gewesen. In Passau soll er nach dem Text auf einer Tafel drei Mal zu wirken versucht haben, drei Mal sei er dabei vertrieben worden. Danach habe er sich über die Alpen begeben, wo er um 475 gestorben sein soll. Beigesetzt wurde er in der Kirche Zenoburg bei Meran in Südtirol. Außer in Passau wird Valentin von Rätien auch in Südtirol und im Bistum Chur verehrt.

Berühmter ist sein Namensvetter Valentin von Terni, der im 3. Jahrhundert lebte. An seinem Festtag, dem 14. Februar, hat sich in den vergangenen Jahren auch bei uns immer mehr der Brauch verbreitet Blumen zu schenken, um so die Liebe und Wertschätzung für einen Menschen auszudrücken.

Direkt bei der Abzweigung von der Hellbrunnenstraße steht ein vor mehreren Jahren sehr schön  wiederhergestellter Bildstock. Mag. Heilgard Bertel, nahe dem Bildstock wohnhafte Künstlerin, hat dafür ein Bild mit dem heiligen Valentin geschaffen, das den Bezug für die neue Straße ergab.

Norbert Peter, 2009

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