1946 benannt. Verbindung von der Kaiserin-Elisabeth-Straße zur Walther-von-der-Vogelweide-Straße, ist aber für Fahrzeuge eine Sackgasse, die nur von der Kaiserin-Elisabeth-Straße bis zum Torbogen bei der Südtirolersiedlung befahrbar ist.
Der Name Kidla stammt von einer Flurbezeichnung, die östlich der Bahnlinie und südlich der heutigen Bahnhofstraße gelegen war. Das Kidla grenzte im Norden an das zu Graf Kaspars Zeiten mit Lustgärten, Tiergärten, Fischweihern und Brunnen gezierte große Heidenfeld. Der Name bedeutet junge Pflanzung, was darauf hinweist, dass damals begonnen wurde, auch das ans Heidenfeld angrenzende Gebiet urbar zu machen.
Bernhard Babutzky, 1984