ServiceüberblickKindergarten Mozartstraße

Kindergarten Mozartstraße

„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun.
Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben schöpfen kann.
Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.
Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann.“
Astrid Lindgren

Für die Kinder ist der Kindergarten ein täglicher Lebensraum, in dem sie spielen, essen, sich streiten und wieder vertragen, mit Freunden zusammen sind oder sich einen Rückzugsort suchen. Die Raumgestaltung eines Kindergartens muss das und noch vieles mehr berücksichtigen, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Unsere heimeligen Räumlichkeiten wurden im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses eingerichtet und bestehen aus einem Gruppenraum, einem Bewegungsraum, einem Büro und Nebenraum. Der Spielplatz mit einem großzügigen Sandkasten wird auch in der kälteren Jahreszeit regelmäßig genützt.
Der Kindergarten Mozartstraße besteht aus einer Gruppe mit 17 Kindern, die von Doris Sauer ( Leitung), Christine Kopf-Kempter und Gina Dell-Osbel betreut werden.
Wir sind um eine entspannte Atmosphäre bemüht, in der die Kinder viel Raum für die Entwicklung zur Selbständigkeit und Selbstbestimmung erhalten. Da der Bewegungsraum gleich an den Gruppenraum anschließt und während des Freispiels fast immer zugänglich ist, haben die Kinder einen großen Aktionsradius.
„Sich bewegen“ bedeutet, Möglichkeiten auszuprobieren, die eigenen Grenzen kennenlernen und die Welt mit allen seinen Sinnen zu begreifen. Die Bewegung unterstützt unter anderem die Entwicklung der Kreativität, Fantasie, das Körperbewusstsein des Kindes und fördert Problemlösungsstrategien.
Wir möchten das Selbstbewusstsein der Kinder stärken, indem wir die Freude am Bewegen, Lernen und Spielen unterstützen.
Im Alltag schaffen wir täglich Bewegungsmöglichkeiten, damit die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben und auch abbauen können, zum Beispiel bei Bewegungseinheiten, Spaziergängen, Spielen auf dem Spielplatz, Bewegungsspielen, offenem Turnsaal und vielem mehr.
Die Bewegung stellt daher die Grundvoraussetzung für eine gesunde und ganzheitliche Entwicklung des Kindes dar.

Unser Jahresthema lautet: „Komm mit ins Zahlenland“

Kinder werden schon sehr früh mit Mathematik konfrontiert. Wir versuchen jene Fähigkeiten aus dem Alltag zu fördern, die für die Mathematik wichtig sind. In der Mathematik gibt es verschiedene Bereiche und Begriffsbildungen (z.B. Formen, Zahlen etc.). Die Kinder entwickeln eine natürliche Neugier an Zahlen.

In folgenden Situationen wird das Zahlenverständnis der Kinder gefördert: Bei Tischspielen (simultane Mengenerfassung), bei Auszählreimen, im Morgenkreis (Kinder zählen, Wochentage), Rhythmus klatschen, Zahlenbildern, Eins zu Eins Zuordnungen, Vorgänger und Nachfolger kennen, Zahlfertigkeiten vorwärts und rückwärts etc.

„Der Geist ist kein Schiff, das man beladen, sondern ein Feuer, das man entfachen muss.“
(Plutarch)

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