Kultur

Zauberwald sorgt für Begeisterung: Videoüberwachung hat aber auch mehrere Delikte festgehalten!

Das Stadtmarketing zieht eine erste Zwischenbilanz: Über tausend erfreute Besucher jeden Alters konnten in der ersten Woche des Zauberwalds verzeichnet werden. Mutwillige Sachbeschädigungen und weitere Delikte wurden durch die Videoüberwachung aber ebenso festgehalten und zur Anzeige gebracht.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene erfreuen sich an dem Erlebnis für alle Sinne und entdecken mit Freude die neuen Spiele und Installationen. Jedes Jahr erfährt der Hohenemser Zauberwald am Kirchplatz eine Wandlung, entwickelt sich weiter und zieht seine Besucher unvermindert in seinen Bann.

„Es ist schön zu sehen, wie viele Familien aus ganz Hohenems und auch darüber hinaus sich bereits im Vorfeld auf den Start des Zauberwalds und damit des Adventprogramms gefreut haben. Der Zuspruch in den ersten Tagen war entsprechend groß, das freut uns natürlich ganz besonders“, zeigen sich die Projektleiterinnen Nina Mathis und Nina Steinschaden-Wolf vom Stadtmarketing zufrieden.

Delikte wurden zur Anzeige gebracht

Einmal mehr zeigt sich jedoch auch heuer, dass die installierte Videoüberwachung leider notwendig ist. Daher wird hiermit informiert, dass sämtliche mutwilligen Delikte – ob Sachbeschädigung, Diebstahl oder sonstige strafrechtlich relevante Delikte – ausnahmslos zur Anzeige gebracht werden. So wurden bereits zwei Delikte inklusive Videomaterial an die Exekutive übergeben.

„Da sich zahlreiche Delikte in der Nacht abspielen, möchten wir informieren, dass die Videoüberwachung auch in der Nacht einwandfrei funktioniert. Wir haben auch von den nächtlichen Delikten sehr gute Aufnahmen, die wir der Exekutive übergeben konnten“, informiert Stadtmarketing-Geschäftsführer Clemens Osl. „Damit der Zauberwald für die gesamte Adventzeit ein freudvolles Erlebnis für alle bleibt, müssen wir die einzelnen Vorfälle leider verfolgen.“

Täter können sich beim Stadtmarketing oder der Stadtpolizei melden!

Um die strafrechtliche Verfolgung abzukürzen, sind die Täter eingeladen, sich direkt beim Stadtmarketing oder bei der Stadtpolizei zu melden. Dies betrifft sowohl die zwei Damen, die unter Berücksichtigung der drohenden Prozesskosten am Sonntagfrüh (26.11.2023) offensichtlich den teuersten Christbaum ihres Lebens gestohlen haben als auch die drei Jugendlichen, die am Freitagabend (24.11.2023) mehrere Tiere mutwillig zerstörten, weshalb diese nun im Zauberwald fehlen.

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