Am 8. März 2023, dem Internationalen Frauentag, luden die Stadt Hohenems und das Projekt „StoP – Stadt ohne Partnergewalt“ zu einer Veranstaltung ins „at&co regionales zentrum ems“ ein.
Mittelpunkt des Abends war die Lesung mit Gabriele Bösch, Daniela Egger und Monika Helfer. Die Autorinnen lasen zum Teil aus noch nicht veröffentlichten Texten und bildeten den literarischen Bogen zu der ebenfalls vor Ort gezeigten Ausstellung „Die rote Linie“ über die täglich stattfindende sexualisierte Gewalt an Mädchen und Frauen.
Seit knapp einem Jahr ist die Stadt Hohenems Kooperationspartner von „StoP“. Vizebürgermeisterin Patricia Tschallener begrüßte die rund 80 Gekommenen und führte durch den Abend.
Nikola Furtenbach, Projektleiterin von „StoP Vorarlberg“, informierte über die Ziele von „StoP“ und wie jeder mitwirken kann.
Zu Wort kamen auch Angelika Wehinger, Leiterin der ifs Gewaltschutzstelle und Frauenberatungsstelle bei sexueller Gewalt sowie Stefania Pitscheider-Soraperra, Direktorin des Frauenmuseums Hittisau, die gemeinsam „Die rote Linie“ konzipiert und umgesetzt haben.
Tatkräftig mitgetragen wurde die Organisation des Abends von den ehrenamtlichen Aktivistinnen von „StoP Hohenems“, einer Gruppe von Bürgerinnen, die sich monatlich trifft und gegen Gewalt an Frauen einsetzt.
Weitere Infos:
- „Die rote Linie“: Noch bis 18. März 2023 im „at&co“ zu besichtigen.
- Informationen über StoP: stop-partnergewalt.at/stop-vorarlberg
- Nächster Termin Aktionsgruppe Hohenems: Dienstag, 4. April 2023, 18 Uhr, Diepoldsauer Straße 7