E5 / Umwelt

Sonnenstrom – (D)ein Beitrag zum Klimaretten

Das Land Vorarlberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 seinen gesamten Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen zu decken. Photovoltaik wird dabei eine besonders wichtige Rolle spielen.

Klimaschutz und der Ausbau erneuerbarer Energien liegen den e5-Gemeinden Altach, Götzis, Hohenems, Koblach und Mäder sehr am Herzen. Vor allem die Photovoltaik soll in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden. Daher motivieren die Gemeinden im Rahmen der Kampagne „Die Sonne und Du“ die Bürger, in eine eigene Anlage zu investieren.

Klimabilanz von Sonnenstrom

Photovoltaik hat sowohl eine gute Energie- als auch eine gute CO2-Bilanz. Nach spätestens drei Jahren, manchmal schon nach einem Jahr, hat eine PV-Anlage so viel Energie produziert, wie zu ihrer Herstellung verbraucht wurde.

Auch die CO2-Bilanz der Photovoltaik kann sich sehen lassen: Im Herstellungsprozess bis zur Installation der Anlage und dann wieder beim Recycling der Anlage wird zwar CO2 freigesetzt – daher ist PV-Strom auch nicht ganz CO2-frei (zumindest solange in der Herstellung und beim Transport fossile Energie eine Rolle spielt). Im Vergleich zu Strom aus Kohle oder Gas schneidet PV aber dennoch extrem gut ab. Pro Kilowattstunde Strom setzt ein Kohlekraftwerk rund 900 Gramm und ein Gaskraftwerk fast 500 Gramm Treibhausgas frei, die Sonnenkraft schlägt dagegen mit nur rund 40 Gramm zu Buche. Noch klimafreundlicher ist die Windkraft, mit rund 10 Gramm pro Kilowattstunde.

Beim Betrieb ist die Anlage völlig ohne Emissionen und je länger sie hält und Strom produziert, umso umweltfreundlicher ist sie.

Unter www.energieautonomie-vorarlberg.at/die-sonne-und-du erfahren Sie unter anderem, wie Sie zu einer eigenen Anlage kommen, ob sich Ihr Dach für PV eignet und wie Sie mit Sonnenstrom Geld sparen können.

Benachrichtigungen (z.B. Veranstaltungshinweise, Warnhinweise) aktivieren? Aktivieren Ablehnen