Das Klimaschutzministerium (BMK) hat im Rahmen des 14. Österreichischen Radgipfels vom 11. bis 12. September 2023 in Hohenems vorbildliche Institutionen, Organisationen, Gemeinden, Unternehmen und Mobilitätsexperten ausgezeichnet.
Die prämierten „klimaaktiv mobil“-Partner aus ganz Österreich engagieren sich für gesunde und klimaschonende Mobilität und sparen durch ihre Maßnahmen jährlich mehr als 7.000 Tonnen CO2 ein.
An 31 der insgesamt rund 100 Prämierten überreichte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler die Urkunden persönlich, gemeinsam mit Daniel Zadra (Mobilitätslandesrat), Bgm. Andrea Kaufmann (Österreichischer Gemeindebund) und Bgm. Michael Ritsch (Österreichischer Städtebund).
Sicherer und barrierefreier Radverkehr
Die im Rahmen des 14. Österreichischen Radgipfels ausgezeichneten „klimaaktiv mobil“-Projekte reichen von Jobrad-Angeboten und Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur bis hin zu Gesamtkonzepten für das Alltagsradfahren und die Mobilität im Tourismus. Dabei stehen Sicherheit und Barrierefreiheit für Radfahrende im Vordergrund. Ebenso prämiert wurden Projekte, die durchgängige Radverkehrsverbindungen, den Lückenschluss zwischen Radwegen und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr fördern.
Vor den Vorhang geholt wurden außerdem Mobilitätsbeauftrage, Radfahrlehrer und Radfahr-Mastertrainer aus ganz Österreich, welche eine von „klimaaktiv mobil“ unterstützte Aus- und Weiterbildung erfolgreich absolviert haben. Sie sind für eine nachhaltige Radverkehrsgestaltung auf kommunaler Ebene im Einsatz und helfen Kindern und Erwachsenen, sich verkehrssicher mit dem Fahrrad im Mobilitätsalltag zurechtzufinden.
Aus Vorarlberg erhielten folgende Institutionen eine Auszeichnung:
Land Vorarlberg, Landeshauptstadt Bregenz, Marktgemeinde Rankweil, Stadt Hohenems, Ganahl AG, illwerke vkw AG, Julius Blum GmbH, Kufstein mobil eGen, Poolbar Kultur gemeinnützige GmbH
