Notruf-Meldestellen sind dezentrale Anlaufstellen für die Bevölkerung, die als wichtiges Bindeglied zwischen der Eigen- und Nachbarschaftshilfe und der organisierten Hilfe sowie als Informationsdrehscheibe und zum Absetzen von Notrufen dienen.
Die Notruf-Meldestellen dienen für eine Entlastung der Einsatzorganisationen und sind für einen 24-Stunden-Betrieb ausgestattet.
Sie sind in Verbindung zu den anderen Stützpunkten und zur Gemeindeeinsatzleitung und bilden damit die dezentralen Augen und Ohren sowie das Sprachrohr für den Krisenstab der Stadt Hohenems.
Die Standorte der Notruf-Meldestellen sind verteilt im ganzen Stadtgebiet von Hohenems, sodass sie fußläufig in rund zwei bis drei Kilometern erreichbar sind. Der Betrieb wird solange aufrecht gehalten bis das Handy bzw. Festnetz und Internet sowie die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern wieder funktioniert.
Standorte: KIGA Hellbrunnenstraße und Reute sowie VS Markt, Herrenried und Schwefel.
Ausstattung: Notstromversorgung, Notbeleuchtung, Kat-Funk, Kurbelradio, Erste-Hilfe etc.