Bereits zum 16. Mal fand am vergangenen Sonntag, dem 23. März 2205, so wie jeden Frühling das Familienspielefest der Stadt Hohenems statt. Und wieder hat sich die Nachfrage gesteigert, obwohl die Stadt schon im Vorjahr einen Besucherrekord vermelden konnte.
Jung und Alt waren begeistert von einem vielseitigen, lebendigen und top organisierten Fest voller verschiedener Aktivitäten für Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren mit ihren Begleitpersonen.
Raum für alle Energielevels
Das Herzstück des Familienspielefestes ist die Turnhalle der Mittelschule Herrenried, die komplett zum Abenteuer-Parcours ausgebaut wurde. Bei den Bewegungsstationen ging es um Mut und Geschicklichkeit. Zusätzlich fanden sich dort auch Kreativstationen für Basteln, Knete und freies Malen mit den Fingern. Wie schon in den Vorjahren gab es auch heuer in der Judohalle wieder eine Oase der Ruhe und Fantasie, in der zur vollen Stunde immer gemeinsam Märchen erlebt wurden. Zusätzlich wurde ein kinesiologisches Programm angeboten, das die beiden Hirnhälften trainierte.
Eine Neuerung war die Ausweitung des Familienspielfestes in den Festsaal. Dort hat die Offene Jugendarbeit Hohenems wieder das beliebte Kinderschminken angeboten. Aber darüber hinaus auch liebevoll gestaltete Spielangebote für Kinder und einen Ruhebereich, neben dem ganzen Trubel in den anderen Räumen. Die Bewirtung hat heuer der Handballverein übernommen und auch dort war der Ansturm groß, die Wienerle wurden aufgegessen, wie auch das Geschnetzelte. Bis zuletzt gab es noch Pasta, Brezel und feine selbstgebackene Kuchen.
Reibungslose Abläufe
Der große Besucherandrang vom letzten Jahr hat die Stadt und die Organisatorin Vera Landl dazu veranlasst, die Abläufe zu optimieren. Es wurde ein Sicherheitskonzept entwickelt, die Garderobe und der Eingangsbereich wurden neugestaltet. Zum ersten Mal fand eine Besucher -Zählung statt und so wurde ermittelt, dass über 900 junge und erwachsene Menschen über den ganzen Tag verteilt beim Familienspielefest dabei waren.
Ein großartiger Erfolg, dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten, denen ein großer Dank gebührt. Auch die Delegation der Stadt war beim Rundgang begeistert: Bürgermeister Dieter Egger, Familienstadträtin Angelika Benzer, Gruppenleiter Konrad Klammer sowie Peter Marcel Ionian und Martina Zumtobel von der Abteilung Jugend und Familie sowie auch Karin Hermann, die das Fest 2007 ursprünglich konzipiert hat, waren mit dabei.