Derzeit sind die Mitarbeiter des städtischen Forstbetriebes damit beschäftigt, in verschiedenen Stadtteilen von Hohenems sicherheitsgefährdende Bäume entlang von Wegen zu entfernen bzw. deren Kronenbereiche zurückzuschneiden.
Besonders das Eschentriebsterben – ein eingeschleppter Pilz aus Asien als Krankheitserreger – bringt ganze Eschenbestände zum Absterben.
Dies stellt nicht nur ein Problem für die Forstwirtschaft dar; da die Esche auch ein beliebter Parkbaum im innerstädtischen Bereich ist, aber auch entlang von Gewässern ihre Standortsansprüche erfüllt werden, stellen erkrankte Eschen eine Gefahr für Passanten dar.
Dies betrifft vor allem das Naherholungsgebiet „Alter Rhein“ und die Bacheinzugsgebiete, wie z. B. entlang des Ermenbachs im Stadtteil Klien.
Auch aufgrund der Hochspannungsleitungen im westlichen Bereich von Hohenems müssen Bäume eingekürzt, aber teilweise auch entfernt werden.
Die entfernten Bäume werden im Frühjahr durch resistente Arten bzw. Sorten wieder ersetzt.