Am Sonntag, dem 16. November 2025, um 11 Uhr wird die neue Ausstellung des Jüdischen Museums „Die Morgenländer: Jüdische Forscher und Abenteurer auf der Suche nach dem Eigenen im Fremden“ im Salomon-Sulzer-Saal feierlich eröffnet.
Museumsdirektor Hanno Loewy, Landesrätin Barbara Schöbi-Fink und Bürgermeister Dieter Egger werden begrüßen, ehe Kuratorin Felicitas Heimann-Jelinek und Co-Kuratorin Dinah Ehrenfreund-Michler Worte zur Ausstellung finden, musikalisch umrahmt von Moaz Al Shamma (Oud).
Die Ausstellung ist am Eröffnungstag bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr besuchbar. Mit der Ausstellung, die bis 4. Oktober 2026 zu sehen sein wird, wird der Blick auf die Entstehung der Orientwissenschaften im 19. Jahrhundert gelegt – mit einer spannenden Erkenntnis: Die Entwicklung der Islamwissenschaften, der Arabistik und der Orientalistik war eng mit der Wissenschaft des Judentums, mit Emanzipation und Reform verbunden.