Hanno Loewy im Gespräch mit dem Architekten Roland Gnaiger
In Vorarlberg wächst eine Agglomeration, die wie andernorts auch, vor allem von ökonomischen und Individualinteressen, falschen raumplanerischen Weichenstellungen und Leitbildern, und von mangelnden politischen Vorgaben bestimmt wird.
Zwar wird zaghaft versucht, Siedlungskerne zu verdichten, doch die Konflikte um die Bodennutzung nehmen zu. Zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich gegen den fortgesetzten Flächenverbrauch wehren, haben es schwer. Und die dramatische Steigerung der Immobilienpreise führt auch im Ländle dazu, dass die soziale Schere immer weiter aufgeht. Welchen Spielraum hat die öffentliche Hand noch, in diese Prozesse steuernd und im Interesse des Gesamtwohls einzugreifen? Und welche Visionen bringen Akteure der „Vorarlberger Baukultur“ in diese Auseinandersetzungen ein? Welche Beispiele kann man für mögliche Perspektiven im Ringen um den öffentlichen Raum studieren?
Nur mit Anmeldung bei Gerlinde Fritz, E-Mail office@jm-hohenems.at, Tel. 05576/73989.
Es gilt die 2G-Regel, Registrierungspflicht und FFP2-Maskenpflicht während der gesamten Veranstaltung.
Eintritt frei! (Spenden willkommen)
Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums in Kooperation mit dem Visionscafé.
Weitere Infos unter diesem Link.
Veranstalter: Jüdisches Museum Hohenems
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Adresse: Visionscafé Stadt Hohenems, Radetzkystraße, Hohenems, Österreich
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