Schlossplatz wurde zum „Heimatraum“
Von 5. bis 19. September war das Zentrum der Stadt Ort einer Installation, die einen imaginären Raum aus vielfältigsten Heimatbildern schuf
Was bedeutet für den/die Einzelne/n „Heimat“? Wo fühlt er/sie sich daheim? Fühlen wir uns eigentlich nicht immer mehr fremd auf der Welt selbst? Vier Säulen versammelten Transparente, welche Fotos und Texte enthielten, die vielfältige, spontane Blicke auf verschiedenste Facetten des Themas aus Hohenemser Sicht werfen. Mit Abschluss der Aktion konnten diese Transparente von allen Interessierten zur Finissage erworben werden.
Anstoß zum Nachdenken
Das von Künstler Günther Blenke initiierte Projekt entstand mit Einbeziehung von Texten Johannes Inamas und Fotografien von Dietmar Walser. Die Installation als „Heimatraum“ bot auch Raum für Impulsreferate und Gespräche zum Thema; Musik der „Heimigranten“ begleitete die Eröffnung der Aktion auf dem bewirteten Schlossplatz.