13.12.2016
Kleider machen Leute
- 95 % des Saatguts gentechnisch verändert ist?
- Bauern unter Knebelverträgen und Vergiftungen von Pestiziden leiden?
- Monokulturen den Boden zerstören?
- Mehr als 10 % der weltweit ausgebrachten Pestizide im Baumwollanbau verwendet werden?
- Der Anbau enorme Mengen an Wasser und Energie verbraucht, wodurch viel CO2 in die Atmosphäre gelangt?
- Es keine verpflichtenden Kontrollen in den Produktionsbetrieben gibt?
- Der Einsatz von giftigen Farben und Ausrüstungschemikalien weit verbreitet ist?
- Tests Spuren von giftigen Farben in Kleidung nachgewiesen haben?
- Die Rückstände durch die Haut aufgenommen werden und zu Allergien, Ausschlägen und Atemnot führen können?
- Babys und alte Menschen besonders gefährdet sind?
Wussten Sie, dass das GOTS-Siegel (Global Organic Textile Standard) bestätigt, dass beim Anbau:
- Kein gentechnisch verändertes Saatgut zum Einsatz kommt?
- Durch Mischkultur Böden geschützt und Bauern ernährt werden?
- Keine Pestizide und chemische Dünger angewendet werden?
- Weniger Energie und Wasser verbraucht wird, was bis zu 94 % weniger Treibhausgase freisetzt?
- Vor Ort regelmäßig die strengen Umwelt- und Sozialkriterien kontrolliert werden?
- Zwangs- und Kinderarbeit sowie der Einsatz giftiger Farben und anderer Chemikalien verboten sind?
- Keine gesundheitsschädlichen Rückstände in GOTS-zertifizierter Kleidung zu finden sind?
- Alle Stufen, vom Feld bis zum Shop, zertifiziert unbedenklich sind?
Achten Sie deshalb beim Kauf von Kleidung auf das GOTS-Siegel. Sie schützen dadurch die Umwelt, das Klima, die Bauern in den Anbauländern und nicht zuletzt: Sich selbst!
Ein ausführlicheres, schön illustriertes Infoblatt über das GOTS-Siegel ist am Ende dieser Seite zum Download bereitgestellt.
Dokumente

Infoblatt (947.34 KB)